MdB Oellers: Schlossruine Leerodt profitiert von Sonderprogramm Denkmalschutz

Bund bewilligt Denkmalmittel

Die Staatsministerin für Kultur und Medien, Frau Prof. Dr. Monika Grütters MdB hat den CDU-Bundestagsabgeordneten Wilfried Oellers informiert, dass im Rahmen des Denkmalschutz-Sonderprogramms IX ein Förderantrag der Familie von Wrede vom Haushaltsausschuss des Bundestages positiv beschieden worden ist.
MdB Oellers mit den Eheleuten von Wrede (WK-Büro Oellers)

Der direkt gewählte Abgeordnete für den Kreis Heinsberg, Wilfried Oellers, hatte sich bei der Staatsministerin sehr für Fördermittel zur Substanzerhaltung der Schlossruine und eine Restaurierung der Schlossruine Leerodt eingesetzt. Die Sanierungsarbeiten an diesem Gebäude werden vom Bund nun mit insgesamt 300.000 Euro gefördert. Um diese Maßnahme überhaupt durchzuführen hofft die Familie aber neben der Zusage des Bundes auf weitere Fördertöpfe.

 

Bei der Ruine handelt es sich um ein ehemaliges Wasserschloss aus dem 17. Jahrhundert. Durch Folgen der Kampfhandlungen Ende des II. Weltkrieges brannte das Schloss im Herbst 1944 vollständig aus und wurde dadurch zerstört. In den 1970er Jahren konnte lediglich die Sicherung der Bausubstanz durchgeführt werden. Seit dieser Zeit verfällt die Ruine zusehends, obwohl die Eigentümerfamilie immer wieder versucht hat, den Verfall aufzuhalten. Teile des Mauerwerks und der Decken sind nun einsturzgefährdet. Durch das nun geförderte Sicherungskonzept kann der weitere Verfall gestoppt werden.

Das Ziel aller Maßnahmen ist insbesondere die Wiederherstellung der bis zum Jahre 2015 möglichen Nutzung des außergewöhnlichen Baudenkmals Schloss Leerodt und damit die Möglichkeit, dieses Baudenkmal zu erhalten und der Öffentlichkeit wieder zugänglich zu machen.

 "Da ich selber auf Schloss Leerodt bei Veranstaltungen bis 2015 zu Gast sein durfte, ist mir die Besonderheit des Schlosses gut bekannt. Der Charme des Gebäudes mit seiner herausragenden kulturellen Bedeutung halte ich daher für besonders erhaltenswert. Ich freue mich daher sehr über die Förderugeszusage des Bundes", so MdB Wilfried Oellers.